Klarheit schaffen durch eigene Erfahrungen
Wir neigen oft dazu, in allgemeinen Aussagen oder unpersönlichen Ratschlägen zu sprechen. Doch echte, wertschätzende Kommunikation entsteht, wenn wir unsere eigenen Erfahrungen, Wahrnehmungen und Gefühle offen mitteilen.
Warum ist das wichtig?
- Mehr Verbindlichkeit: Persönliche Aussagen schaffen Klarheit und Vertrauen.
- Weniger Missverständnisse: Aussagen aus der Ich-Perspektive sind leichter nachzuvollziehen.
- Bessere Zusammenarbeit: Offenheit fördert ehrliche Gespräche und eine produktive Arbeitsatmosphäre.
Wie funktioniert es?
- Ich-Botschaften nutzen: Statt „Man könnte…“ lieber „Ich sehe das so…“.
- Eigene Wahrnehmungen schildern: Welche Eindrücke, Emotionen oder Erfahrungen habe ich?
- Konkret bleiben: Statt Verallgemeinerungen konkrete Beispiele nennen.
Praxisbeispiel
In einem Teammeeting gibt es Uneinigkeit über eine Entscheidung. Statt zu sagen: „Man sollte das anders machen“, formuliert eine Führungskraft: „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser funktioniert, wenn wir zuerst das Ziel klären und dann über Maßnahmen sprechen.“ Dadurch wird die Diskussion greifbarer und lösungsorientierter.